Desinvestition: Desinvestition, auch bekannt als Devestition oder Unternehmensveräußerung, ist der Prozess, bei dem ein Unternehmen Teile seines Geschäfts, wie Tochtergesellschaften, Geschäftseinheiten oder Vermögenswerte, verkauft oder ausgliedert. Diese strategische Maßnahme kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, wie zum Beispiel zur Konzentration auf das Kerngeschäft, zur Erhöhung der Liquidität, zur Reduktion von Schulden oder zur Anpassung an veränderte Marktbedingungen. |
Desinvestition: Zielsetzung und Strategie: Der erste Schritt besteht darin, klare Ziele für die Desinvestition zu definieren. Dies kann die Erhöhung der Liquidität, die Fokussierung auf profitablere Geschäftsfelder oder die Reduktion von Schulden umfassen. Die Unternehmensleitung muss eine Strategie entwickeln, die diese Ziele unterstützt. Identifikation der zu veräußernden Einheiten: Das Unternehmen analysiert seine Geschäftsbereiche und Vermögenswerte, um zu bestimmen, welche Einheiten veräußert werden sollen. Dies kann auf Grundlage von Rentabilität, strategischer Bedeutung und Marktbedingungen erfolgen. Bewertung der zu veräußernden Einheiten: Eine objektive Bewertung der zu veräußernden Einheiten ist entscheidend, um einen angemessenen Verkaufspreis festzulegen. Diese Bewertung kann durch interne Finanzexperten oder externe Berater wie Wirtschaftsprüfer und Unternehmensbewertungsfirmen durchgeführt werden. Erstellung von Informationsmaterial: Ein detailliertes Informationsmemorandum wird erstellt, das potenziellen Käufern alle wichtigen Informationen über die zu veräußernden Einheiten liefert. Dazu gehören Finanzdaten, Marktanalyse, Wettbewerbsvorteile und strategische Potenziale. |
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